Ausstellung Ära von 1817 bis 1937 dokumentiert
Sonderschau im Birkenfelder Museum: Bilder und Geräte erinnern an die Oldenburger Zeit
Drumm

Birkenfeld. Vor 200 Jahre wurde im Zuge der territorialen Neuordnung nach dem Wiener Kongress der größte Teil des heutigen Landkreises Birkenfeld dem Großherzogtum Oldenburg zugeschlagen, ein Gebilde, das aus Teilen von zehn verschiedenen Herrschaftsbereichen zusammengestückelt wurde. 120 Jahre währte der etwas skurrile Zustand als 400 Kilometer entfernte Exklave inmitten der preußischen Rheinprovinz. Nachdem am Samstag zu dem Jubiläum bereits eine Festveranstaltung in der Stadthalle stattgefunden hatte (wir berichteten), wurde einen Tag später im Landesmuseum die Sonderausstellung „Wie war das damals im Fürstentum Birkenfeld?“ eröffnet, eine Erweiterung und Ergänzung der im vergangenen Jahr eingerichteten Dauerausstellung „Das Fürstentum Birkenfeld – ein Teil von Oldenburg 1817 – 1937“.

Lesezeit 2 Minuten
Bei der Begrüßung der zahlreichen Eröffnungsgäste wies Landrat Matthias Schneider darauf hin, dass in diesen Tagen noch ein damit zusammenhängendes Jubiläum, nämlich das 175-jährige bestehen der Kreissparkasse Birkenfeld zu feiern sei und dass gewisse Eigentümlichkeiten, etwa dass der Einzugsbereich der KSK nicht an der Kreisgrenze endet, sondern auch im Bereich Kirn tätig ist, noch auf diese Oldenburger Zeit zurückzuführen seien.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region