Schneekanonen waren in diesem Winter 90 Stunden im Einsatz - für elf Lifttage und rund 11 000 Gäste
Ski- und Rodelsport am Erbeskopf: Lohnt der enorme Aufwand im Winter noch?
VÖ
Für nur elf Lifttage verursachten die Schneekanonen auf dem Erbeskopf den Jahresstromverbrauch eines Fünf-Personen-Haushalts. Foto: Reiner Drumm
rw-system. Reiner Drumm

Hilscheid/Thalfang. Elf Tage liefen diesen Winter die Lifte am Erbeskopf, rund 11.000 Gäste wurden gezählt. Reicht das, um den Aufwand – personell, finanziell und energetisch – zu rechtfertigen, der im Wintersportzentrum am höchsten Berg des Landes getrieben wird? Lohnt sich das? Und lässt der Klimawandel das Skifahren im Hunsrück zukünftig überhaupt noch zu? Der Versuch einer Bestandsaufnahme

Der Winter hat sich spät im Hunsrück kurz zurückgemeldet. Der Märzschnee hatte auf die Skisaison am Erbeskopf allerdings keinen Einfluss mehr, die ist definitiv beendet. Unterm Strich stehen elf Lifttage. „Ein respektables Ergebnis“, findet Vera Höfner, Vorsteherin des Zweckverbands, der den Wintersport an der mit 816 Metern höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz organisiert.

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