Beim Multifunktionsfeld fehlt noch die letzte Schicht, hier und beim Beach-Volleyballfeld müssen im Frühjahr noch die Aufbauten installiert werden. Die Fläche für die beiden Container (einer für die Bühnentechnik, der andere als Skaterwerkstatt) muss ebenfalls noch betoniert werden. Auch die Inklusionsschaukel fehlt noch, und auch der Zugang zu Nahe muss noch realisiert werden.
Wie die Stadt auf NZ-Nachfrage mitteilt, hat die Firma Anker Rampen ebenfalls schon mit den vorbereitenden Arbeiten für die Skateranlage begonnen. Sie modelliert derzeit die vorgesehenen Einbauten, die später mit Spritzbeton überzogen werden. Ziel sei es, den Stadtpark bis zu den Sommerferien fertigzustellen, damit er dann schon bei der Ferienzeit genutzt werden kann.
Der Spatenstich für den Stadt-/Skaterpark zwischen Messe und Bikepark war im August erfolgt. Als Kostenpunkt wurden damals rund 1,5 Millionen Euro genannt. Die Anlage soll gemeinsam mit dem existierenden Bikepark ein Treffpunkt für Jugendliche und Erwachsene werden, auf dem es zum Beispiel auch möglich sein soll, kleine Open-Air-Konzerte oder Fesivals zu veranstalten. Die Lage direkt am Radweg sei ideal, sagte damals Bürgermeister Friedrich Marx.
Ausschlaggebend für die Realisierung des Wunschprojekts Idar-Obersteiner Jugendlicher war damals angesichts bescheidener Haushaltslage“ die Förderzusage aus einem Bundesprogramm über 268.000 Euro. Obwohl auch der Landkreis, die Bürkle-Stiftung, die Kreissparkasse, die OIE und die Julius Haupt GmbH zusammen rund 110.000 Euro für das Projekt springen lassen, beträgt der Anteil für die Stadt noch immer mehr als 1 Million Euro. Stefan Conradt