Sporthistorie Liebhaber der französischen Rennsemmeln treffen sich in Kempfeld
Simca-Fahrer gehen im Kreis Birkenfeld auf Spurensuche
Liebhaber französischer Simcas – vorzugsweise in der Bergrennvariante – aus ganz Deutschland sowie dem benachbarten Ausland treffen sich am Wochenende in Kempfeld und Idar-Oberstein, um auf Spurensuche zu gehen: Erinnert wird an die ehemalige Tuningschmiede Springbock-Simca. Foto: privat

Kreis Birkenfeld. Idar-Oberstein (und Umgebung) ist am Wochenende der Nabel der Welt für die Liebhaber der fast in Vergessenheit geratenen französischen Automobilmarke Simca. Wenn die Deutschen bei der Massenmotorisierung nach dem Zweiten Weltkrieg an den VW Käfer denken, kreisen die Gedanken der französischen Nachbarn um die berühmte Ente oder den Renault R 4. Doch hier und dort gab es praktische und vor allem schnellere Alternativen; Schwarz-Rot-Gold fuhr NSU Prinz und Blau-Weiß-Rot griff zum Simca 1000.

Von etwa Mitte der 1960er- bis zum Anfang der 1980er-Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden die kleinen Familienlimousinen auch gern zu Rennzwergen umgebaut, um damit bezahlbaren Motorsport betreiben zu können. Die Magdeburger Straße 8 in Idar war dabei eine beliebte Anlaufstelle, wenn ein Simca schneller werden sollte – war dort doch die Firma Springbock-Simca ansässig, lange Jahre ein Erfolgsgarant, insbesondere im Bergrennsport, etwa beim ...

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