Städtische Schulsozialarbeiterinnen in der Krise besonders gefordert
Schulsozialarbeiterinnen helfen: Überforderung und Hemmschwellen bei Eltern

Idar-Oberstein. „Wir sind erreichbar und unterstützen, wo und wie wir können“, sagen die Schulsozialarbeiterinnen der Stadt Idar-Oberstein, Catarina Klos, Annkatrin Remuta und Julia Traver. Prekäre Lebenssituationen, in denen sich einige Familien befinden, wiegen in der Corona-Pandemie noch schwerer als sonst: „Gleichzeitig vermisst der allergrößte Teil der Kinder den normalen Schulalltag mit all seinen Facetten, Begegnungen und Spielen mit anderen Kindern und einer gewissen Unbeschwertheit. Von großer Bedeutung für uns Schulsozialarbeiterinnen ist seit dem Beginn der Pandemie die Frage, wie wir weiterhin den Kontakt zu den Kindern und ihren Familien halten können“, berichtet das Trio.

Aktualisiert am 02. Juni 2021 14:58 Uhr
Catarina Klos, die die Realschule plus Rostocker Straße betreut, sieht als größte Herausforderung die Präventionsarbeit: „In der Vergangenheit habe ich in unserem Schulfach ,Mut‘ (miteinander umgehen trainieren) sehr viele Kooperationsspiele gespielt, wo man auch Körperkontakt hat oder die Klasse umbauen muss.

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