Insolvenz Kreis springt für Keller GmbH ein
Schrottplatz Heimbach: Sanierung bleibt wohl am Steuerzahler hängen

Das Grundstück, das die Keller GmbH über Jahrzehnte betrieben hat, wird wohl 2018 saniert – 15 Jahre, nachdem Verunreinigungen festgestellt wurden. Die Kreisverwaltung muss wohl für die Kosten in Vorlage treten, da das verantwortliche Unternehmen mittlerweile insolvent ist. Foto: Reiner Drumm

Reiner Drumm

Heimbach. 14 Jahre nach dem Vorfall kommt wieder Bewegung in die Sache. 2003 wurden bei einer Untersuchung des Heimbachs Verunreinigungen festgestellt, die von einem Gelände ausgingen, das damals die inzwischen insolvente Keller GmbH betrieb. Nach Umsetzung von Sofortmaßnahmen war die größte Gefahr abgewendet. Doch eine Grundsanierung des Grundstücks steht noch immer aus. 2018 soll es laut Auskunft der Kreisverwaltung (KV) losgehen. Die Kosten liegen im sechsstelligen Bereich. Tragen muss sie wohl der Landkreis.

Lesezeit 2 Minuten
Rückblick: Das Gelände im Bereich der Landesstraße 169 und der Kreisstraße 58 wurde seit den 1950er-Jahren von der „Rohstoff Recycling Josef Keller GmbH“ unterhalten. Als rund 60 Jahre später die besagten Verunreinigungen zutage getreten waren, konnte recht schnell Abhilfe geschaffen werden.

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