"Snake of hope" besteht mittlerweile aus mehr als 200 verzierten Steinen
Schon mehr als 200 Steine: Schlange vor dem US-Stützpunkt in Baumholder wächst weiter
Das Projekt „Snake of hope“, bei dem verzierte Steine aneinandergereiht werden solle, findet großen Anklang. Das „Reptil“ ist in den vergangenen Wochen stark gewachsen. Foto: Benjamin Werle
Benjamin Werle

Baumholder. Mit der „Snake of Hope“, einer Schlange aus bemalten Steinen, setzten Deutsche und Amerikaner in Baumholder Anfang Juni ein gemeinsames Zeichen für Freundschaft und Verbundenheit während der Corona-Pandemie, die den Kontakt zwischen beiden Nationen zurzeit einschränkt (die NZ berichtete). Unter Beachtung der Abstandsvorschriften wurden am braunen Schild vor dem Haupteingang zur US-Militärbasis rund 40 verzierte Steine niedergelegt, die gemeinsam eine bunte Schlange formen. Das künstliche Reptil ist in den vergangenen Wochen stark angewachsen und hat seine Länge gleich verfünffacht: Mehr als 200 verzierte Steine reihen sich mittlerweile aneinander.

Aktualisiert am 28. Juni 2020 16:45 Uhr
Die Schlange vor dem Haupteingang zur Militärbasis ist zu einer kleinen Attraktion geworden. Seit Beginn der Aktion, die von John Constanze vom rheinland-pfälzischen Innenministerium initiiert wurde, wird in der Westrichstadt fleißig gemalt. Amerikaner und Deutsche lassen ihrer Kreativität freien Lauf.

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