Fleischbeschau Kreistag beschließt neue Gebührensatzung: Schlachtzahlen sind im Kreis Birkenfeld stark rückläufig
Fleischbeschau Kreistag beschließt neue Gebührensatzung
Schlachtzahlen sind im Kreis Birkenfeld stark rückläufig
Die Nachfrage nach Schweinefleisch ist in Deutschland rückläufig. Foto: Sven Hoppe Sven Hoppe. dpa
Kreis Birkenfeld. Die Schlachtzahlen im Kreis sind stark rückläufig: Bei Rindern gingen sie im Zeitraum von 2001 bis 2016 von knapp 1300 auf 416 zurück, bei Schweinen von fast 11.000 auf 2248 und bei Schafen und Ziegen von 578 im Jahr 2001 auf nur noch 70 im vergangenen Jahr. Aus diesem Grund und weil die Gebühren seit sechs Jahren nicht erhöht wurden, hat der Kreistag die Preise für fleischhygienische Untersuchungen durch das Kreisveterinäramt bei einer Enthaltung aus Reihen der Linken um durchschnittlich 20 Prozent angehoben.
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Für die Untersuchung bei einem ausgewachsenen Rind in gewerblichen Betrieben werden jetzt zum Beispiel 28,65 Euro statt bisher 25,20 Euro fällig. Bei Schweinen sind es 21,99 Euro statt 14,55 Euro. Bei Hausschlachtungen fallen beim Rind 34,55 Euro (vorher 29,90) und beim Schwein 23,65 Euro (16,90) an.