Alt Rehse/Fischbach
Sarah aus Fischbach zu Tode gefoltert: Revisionsprozess dauert bis 2020

Sarah träumte von der großen Liebe. Von einem Mann, der sie annimmt, wie sie ist. Leider hoffte die junge Frau aus der Nähe von Idar-Oberstein, diesen Menschen 2011 in der Sat.1-Sendung „Schwer verliebt“ zu finden. Es kam ganz anders: Statt romantischer Zweisamkeit bestimmten Hohn, Spott und ein Knebelvertrag Sarahs Leben. 

Benjamin Stoess

Der Revisionsprozess um den Foltertod von Sarah H., die aus Fischbach im Kreis Birkenfeld stammte, verzögert sich weiter. Die junge Frau war vor einigen Jahren durch die TV-Kuppelshow „Schwer verliebt“ bekannt geworden.

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Statt im September 2019 wird nun frühestens im Januar 2020 ein Urteil in dem nicht öffentlichen Verfahren erwartet, wie ein Sprecher des Landgerichtes Neubrandenburg am Dienstag sagte. Damit würde der Prozess rund ein Jahr dauern. Hauptursache seien weitere Beweisanträge, weshalb noch mehr Zeugen aus dem Ort, dem Umfeld des Angeklagten und von Justiz, Polizei und Behörden gehört werden müssten.

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