Archäologie Grabhügel bei Siesbach ist ein wichtiger Fundort
RZ-Serie "vorZeiten": Siesbacher Grabhügel ist letzte Ruhestätte eines reichen Römers
Monument aus längst vergangenen Tagen: Wer den römischen Grabhügel „Kipp“ bei Siesbach besucht, unternimmt eine Zeitreise. Es handelt sich um einen der bedeutendsten archäologischen Fundorte im Birkenfelder Land. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Siesbach. Wer sich auf einen Spaziergang in den Wald zwischen Siesbach und Leisel begibt, der gelangt bald zu einer Lichtung, und es ist ihm, als wäre er zwischen den Bäumen durch die Zeit gereist. Dort steht nämlich eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler des Birkenfelder Landes. Die Relikte, die im Inneren des römischen Grabhügels im Waldbezirk „Kipp“ gefunden wurden, lassen darauf schließen, dass er einem wohlhabenden Menschen aus der gallorömischen Bevölkerung als letzte Ruhestätte diente.

Teller mit Goldglimmerüberzug, Honigtöpfe, Amphoren, Glasreste, ja sogar tierische Überreste – die Liste der Dinge, die in den vier Gruben unter dem Grabhügel entdeckt wurden, ist lang und liest sich wie eine Legende aus vergangenen Tagen. Alle Relikte kamen bei Ausgrabungen zum Vorschein, die in den Jahren 1976 und 1977 vorgenommen wurden.

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