Bürgermeister sieht Vermietung der Schutzhütte als deeskalierende Maßnahme - FWG nennt Entscheidung einen Skandal
Rechte Szene feiert auf Gemeindegelände in Ruschberg: FWG nennt Entscheidung des Ortschefs einen Skandal
Am Tag nach dem Sommerfest setzten der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und verschiedene Parteien in Baumholder bei einer Kundgebung ein Zeichen gegen Rechtsextremismus.
Benjamin Werle

Ruschberg. Also doch: Das sogenannte Sommerfest mit Wikingerspielen, das vom Verein Freikorps Deutschland veranstaltet und von den rechtsextremen Gruppierungen „Nationaler Widerstand“ und „Die Rechte“ unterstützt wurde, ging am Wochenende – anders als vorher bekannt – auf gemeindeeigenem Gelände über die Bühne. Laut Polizei habe Bürgermeister Alfred Heu kurzfristig der Verpachtung der Schutzhütte Eschelbach zugestimmt – was in seinem Kompetenzbereich liegt. Massive Kritik gibt es für dieses Vorgehen vonseiten der örtlichen FWG.

Lesezeit 2 Minuten
„Es ist ein Skandal, dass der Bürgermeister eine solche Veranstaltung gebilligt hat“, heißt es in einer Pressemitteilung der Freien Wählergruppe. Man könne das Verhalten auf keinen Fall gutheißen. „Die FWG Ruschberg hat sich schriftlich bereits am 7. Juli gegenüber Alfred Heu klar gegen die geplante rechte Veranstaltung ,Sommerfest der Freikorps Deutschland n.

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