Querschnittsgelähmtes Mädchen (9) träumt davon, gehen zu können - Start einer Spendenkampagne
Querschnittsgelähmt und voller Hoffnung – Claras harter Kampf in ein neues Leben
Bei den Hunsrücker Jugendopen landet das Mädchen auf Platz eins.

Bundenbach. Clara sitzt am Esszimmertisch über ihren Mathehausaufgaben, als es an der Haustür klingelt. „Ich mache auf“, ruft die Neunjährige, greift nach den Rädern ihres Rollstuhls, macht eine elegante Drehung und saust auch schon durch den Flur, um der Oma zu öffnen. Seit sieben Jahren ist die Kleine auf dieses Hilfsgerät angewiesen. Im Alter von zwei Jahren wurde ihr ein Tumor an der Wirbelsäule entfernt, seitdem ist sie querschnittsgelähmt. Clara Johann hat nur ein Ziel. „Ich will gehen können“, sagt sie, und in ihren Augen ist unbändiger Kampfeswille erkennbar.

Und dieser unbedingte Wille ist es auch, der bei Claras Eltern die Hoffnung in all den Jahren hochgehalten hat. Schon nach der Operation vor sieben Jahren hat der behandelnde Arzt Michaela und Harald Johann Mut gemacht. Sie müssen kämpfen, Sie und Ihr Kind“, hatte er damals gesagt.

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