Der Verteidiger hält beim Angeklagten einen Wert von mehr als 2,4 Promille bei der Tat in der Tankstelle für möglich
Prozess zum Tankstellenmord von Idar-Oberstein: Täter vermindert schuldfähig?
War der Angeklagte vermindert schuldfähig, als er am Abend des 18. September 2021 den 20-jährigen Alex W. mit einem Kopfschuss aus seinem Revolver erschoss? Darauf will Verteidiger Alexander Klein hinaus, der so eine lebenslange Freiheitsstrafe für seinen Mandanten abwenden will. Foto: Thomas Frey/dpa
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Die Verteidigung will im Tankstellenmordprozess auf Totschlag mit verminderter Schuldfähigkeit, ersatzweise auf Mord mit verminderter Schuldfähigkeit plädieren. Das verdeutlichte Verteidiger Alexander Klein am Freitag gegenüber unserer Zeitung. Sein Ziel sei es, eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Angeklagten abzuwenden, betonte der Rechtsanwalt aus Ludwigshafen.

Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet auf Mord aus Heimtücke und aus niedrigen Beweggründen. Wann das Urteil gesprochen wird, ist noch unklar. Fest steht aber bereits, dass das Verfahren, für das zunächst 13 Prozesstage angesetzt waren, sich bis in den Juni hinziehen wird.

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