In ihrem Plädoyer zum Tankstellenmord von Idar-Oberstein lenkte Ruth Streit, die Vertreterin der Nebenklage, den Blick auf die Familie des Opfers. Sie schloss sich hinsichtlich des Strafmaßes für den 50-jährigen Angeklagten „in vollem Umfang und voller Überzeugung“ den Ausführungen der Staatsanwaltschaft an und ging mit der Verteidigung ins Gericht.
Aktualisiert am 08. September 2022 17:06 Uhr
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Oberstaatsanwältin Nicole Frohn hatte eine lebenslange Freiheitsstrafe gefordert. Der Täter habe heimtückisch und aus niederen Beweggründen gehandelt. Die besondere Schwere der Schuld ergibt sich für sie unter anderem daraus, dass drei Menschen, ein fünfjähriger Junge in einem Auto und zwei mit Alex W.