Kreisgruppe nimmt insbesondere Pläne für dritte B 269-Spur bei Hattgenstein ins Visier - LBM-Chef weist Vorwürfe zurück: Protest bei Schmißberg: BUND kritisiert neue Straßenbauprojekte
Kreisgruppe nimmt insbesondere Pläne für dritte B 269-Spur bei Hattgenstein ins Visier - LBM-Chef weist Vorwürfe zurück
Protest bei Schmißberg: BUND kritisiert neue Straßenbauprojekte
Ihr Transparent steht an der B 41-Baustelle bei Schmißberg, doch mit dem BUND-Aufruf, dass auf den Bau weiterer Überholspuren im Kreisgebiet verzichtet werden soll, haben (von links) Winfried Werle, Katharina Porcher und Monika Karl ein anderes Projekt im Blick: den geplanten B 269-Zusatzstreifen bei Hattgenstein. Foto: Axel Munsteiner Axel Munsteiner
Kreis Birkenfeld. Diese mit deutlicher Kritik verbundene Forderung wird Tausenden Autofahrern auf dem Weg von Birkenfeld nach Idar-Oberstein auffallen. Die Kreisgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat am Mittwochnachmittag auf einem Wiesengelände neben der B 41-Baustelle bei Schmißberg ein großes Protesttransparent aufgestellt. „Dritte Spur braucht keiner mehr – Fahrradwege müssen her!“ lautet dessen Aufschrift.
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Auf der wichtigsten Verkehrsachse im BIR-Kreis läuft bekanntlich seit Sommer zwischen den Einmündungen nach Schmißberg und Rimsberg der rund 2,85 Millionen Euro teure Bau eines Überholstreifens. Er ist zwar noch nicht abgeschlossen, am Mittwoch wurde aber auf die Winterlösung umgestellt, und der Verkehr rollt nun in beide Richtungen über die zwei bereits erneuerten Fahrbahnen auf diesem B 41-Abschnitt.