Gemeinsame Presseerklärung von Landesforsten und SGD
Probebohrungen: Firmenkonsortium hat sich Bedenkzeit erbeten

Kreis Birkenfeld/Mainz. Zu den umstrittenen Probebohrungen der Schwollener Mineralwasserunternehmen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald haben sich nun auch Landesforsten und die Koblenzer Wasseraufsichtsbehörde SGD Nord in einer gemeinsamen Presseerklärung zu Wort gemeldet: „Derzeit befinden sich das Firmenkonsortium Hochwald Sprudel Schupp und Schwollener Sprudel in Gesprächen mit Landesforsten und der SGD Nord angesichts einer möglichen Gestattung von sieben Probebohrungen im Nationalpark. Damit sollen neue Mineralwasservorkommen erkundet werden. Grundlage dafür wäre eine wasserrechtliche Zulassung der SGD Nord im Rahmen eines dreistufigen Vorgehens.

Aktualisiert am 26. September 2022 17:34 Uhr
Dieses umfasst im ersten Schritt Probebohrungen, im zweiten eine zeitlich begrenzte und im letzten Schritt eine potenziell langfristige Entnahme. Dieser dreistufige Ablauf bietet neben der Tatsache, dass eine Erlaubnis jederzeit widerrufliches Recht durch die genehmigenden Behörden gewährt und durch ein permanentes Monitoring begleitet wird, ein hohes Maß an Sicherheit, um auf negative Veränderungen im Wasserhaushalt oder der Umwelt ...

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