Am kommenden Sonntag, 27. November, entsteht auf der Strecke vom Berliner Weg zum neuen Rastplatz und Aussichtspunkt im Scheidwald, der im Rahmen des Wanderopenings des Nahe-Steigs im Frühjahr eröffnet wurde, ein Adventswald, der von 11 bis 17 Uhr geöffnet hat.
Dort erwartet die Besucher ein stimmungsvolles Ambiente, das auf die Weihnachtszeit einstimmen soll, kündigt die Vereinsgemeinschaft auf der Internetseite der Ortsgemeinde an. Ins Rollen gebracht wurde der Vorstoß von Ortsbürgermeister Jürgen Saar, der sich nach eigenen Angaben dabei von einer Adventswanderung in Schmidthachenbach inspirieren ließ. Die Idee sei schließlich gewachsen und gereift, berichtet Saar.
Der Scheidwald und der idyllische Aussichtspunkt bieten sich für einen Adventswald hervorragend an, findet das Gemeindeoberhaupt. Damit die Premiere gelingt, hoffe man nun noch auf trockenes Wetter, so Saar weiter. Imbiss- und Umtrunkmöglichkeiten werden auf der Strecke angeboten. „Unterwegs ist für das leibliche Wohl mit verschiedenen Köstlichkeiten bestens gesorgt, und ein heißer Glühwein schmeckt am lodernden Feuer besonders gut“, heißt es dazu auf der Heimbacher Internetseite.
Lebkuchenmann Lennart schaut auch vorbei
Auch an die kleineren Gäste wird gedacht: Auf sie wartet Lebkuchenmann Lennart, der zu einem spannenden Abenteuer mit einer leckeren Überraschung einlädt. Um 15 Uhr wird am Aussichtspunkt dann gemeinsam das erste Adventsfenster geöffnet – eine Tradition, die in Heimbach schon seit 2014 Bestand hat. Was dabei zum Vorschein kommt, ist eine Überraschung. In der Vergangenheit gab es winterliche Dekoideen, Weihnachtsgeschichten oder Gebäck, zählt Saar einige Beispiele auf.
Wichtig: Für den Heimweg aus dem Adventswald empfiehlt die Vereinsgemeinschaft feste Schuhe und eine Taschenlampe. Neben einer tollen Aussicht auf die Nahe-Landschaft in Richtung Hoppstädten-Weiersbach bietet der Rastplatz im Scheidwald, den der lokale Angelsportverein mit Fördermitteln als Station auf dem Nahe-Steig aufwendig hergerichtet hat, einen Getränkekeller und Sitzmöglichkeiten. Damit der Ausblick durch den hölzernen Fotorahmen frei ist, wurden Äste und Gestrüpp zurückgeschnitten.