Idar-Oberstein
Polizei weiterhin in Idar-Oberstein präsent

Idar-Oberstein - Auch nach dem Umzug der PI Idar-Oberstein in die Heinrich-Hertz-Kaserne nach Birkenfeld wird die Polizei tagsüber in der Schmuckstadt bleiben und für die Bürgerschaft erreichbar sein.

Zunächst war lediglich ein Bürgerbüro in den Räumen des Gewerbeaufsichtamtes vorgesehen. Nachdem der Stadtrat in einer Resolution „nochmals eine eingehende Prüfung der möglichen Standorte in Idar-Oberstein“ gefordert hatte, verkündete Oberbürgermeister am Mittwochabend zu Beginn der Stadtratssitzung, dass die Verwaltung nicht tatenlos gewesen sei – zumal auch der Bundesverband der Edelstein- und Diamantindustrie verdeutlicht hatte, wie wichtig eine starke Polizeipräsenz am Ort sei.

Nun verbleiben sowohl die Bezirksdienstbeamten (bei der Stadtverwaltung) wie auch je zwei Mitarbeiter der Schutz- und der Kriminalpolizei für zum Beispiel Anzeigenaufnahmen (in angemieteten Räumen bei der OIE) für die Dauer der Bauarbeiten, für die rund drei Jahre eingeplant sind. Wenn alles gut läuft, kann der Wechselschichtdienst schon nach sechs Monaten wieder nach Idar-Oberstein zurückkehren.

In der OIE haben ab dem 17. März (dann beginnen die Bauarbeiten) auch die Streifenwagenbesatzungen, die laut PI-Leiter Stephan Bytzek in unverminderter Stärke im Stadtgebiet patrouillieren, einen Schreibtisch. Die Streifenbesatzungen können diese Räume auch nachts nutzen, um nicht immer wieder nach Birkenfeld zurückfahren zu müssen.Der Idar-Obersteiner Stadtrat dankte Bytzek und Oberbürgermeister Zimmer in seiner Sitzung am Mittwoch ausdrücklich dafür, dass doch noch eine „Lösung vor Ort“ gefunden wurde. ni/sc

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