Im Zentrum des Interesses am vierten Verhandlungstag im Revisionsverfahren zum Polamidon-Fall von Heimbach stand das Gutachten der Rechtsmedizin Mainz.
Aktualisiert am 23. September 2022 17:23 Uhr
Wissenschaftlich-nüchtern schilderte die promovierte 34-jährige Fachärztin für Rechtsmedizin, Cleo Walz, den Ablauf der am 31. Januar 2017 durchgeführten Leichenöffnung des 177 Zentimeter großen und 68 Kilogramm schweren 16-Jährigen.
Der Jugendliche war gestorben, nachdem er in Heimbach während einer Geburtstagsfeier eine tödliche Dosis des Drogenersatzstoffes Polamidon getrunken hatte.