Planung Änderung des Regionalen Raumordnungsplans (RROP) soll Flächenverbrauch vermindern - Kreisauschuss sieht das kritisch
Planungsgemeinschaft will Neubaugebiete weiter eindämmen
Die Ausweisung von zusätzlichen Neubaugebieten (wie auf diesem Archivbild in Ruschberg) soll künftig erschwert werden. Foto: Reiner Drumm​

Birkenfeld/Region. Die Planungsgemeinschaft Rheinhessen/ Nahe möchte mit der Teilfortschreibung des Regionalen Raumordnungsplans (RROP) 2014 den Flächenverbrauch für Wohnbausiedlungen in den kommenden Jahren stärker eindämmen. Stattdessen sollen bestehende Wohnbauflächen, wo immer möglich, neu besetzt oder verdichtet werden. Mögliche Neuausweisungen von Wohnflächen würden danach streng limitiert, Überschreitungen nur in begründeten Ausnahmesituationen oder mittels Flächentausch mit anderen Ortsgemeindengenehmigt.

Bundesweit. so die Vorgabe – sollen so nur noch 30 Hektar Fläche pro Tag neu überbaut werden. Zahlen, von denen man im Nationalparklandkreis nur träumen kann. Im Kreisausschuss wurden die restriktiven Vorgaben der Mainzer Planer deshalb auch eher kritisch gesehen.

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