Immer wieder kamen neue Varianten einer Hunsrück-Querverbindung in Betracht - Lokalpolitisches Gezänk um beste Route: Pläne nie verwirklicht – Bahnlinie zwischen Nahe und Mosel scheitert an Kirchturmdenken
Immer wieder kamen neue Varianten einer Hunsrück-Querverbindung in Betracht - Lokalpolitisches Gezänk um beste Route
Pläne nie verwirklicht – Bahnlinie zwischen Nahe und Mosel scheitert an Kirchturmdenken
An dieser Stelle kurz vor Weitersbach endet die „Bahnlinisch“ an der Kreisstraße in Richtung Krummenau. Im Hintergrund rechts sieht man Rhaunen, das stets darum bemüht war, aber nie in den Genuss eines Bahnanschlusses gekommen ist. Foto: Hermann Mosel Hermann Mosel
Weitersbach/Morbach. Seit einigen Wochen ärgern sich vor allem Radfahrer darüber, dass bei einem asphaltierten Forstweg durch den Idarwald zwischen Morbach und Weitersbach die Teerdecke komplett entfernt werden soll (die NZ berichtete). Aus Gründen des Naturschutzes, wie es heißt.
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Auf der Nordseite des Idarwaldes wird diese Verbindung „Hin-überweg“ genannt. In den Dörfern auf der Südseite kennt man den Weg als „Bahnlinnisch“, eine Bezeichnung, die darauf anspielt, dass dort einst einmal eine Bahnverbindung zwischen Mosel und Nahe vorgesehen war.