Der Angreifer müsse sich von hinten an den Geschädigten angeschlichen haben, denn dieser habe zuvor niemanden bemerkt. Aufgrund des unmittelbar einsetzenden Tränenflusses habe er auch nichts mehr gesehen und könne daher auch keinerlei Angaben zum Angreifer machen, heißt es im Polizeibericht weiter.
Der Geschädigte habe sich nach der Attacke in die Wohnung seines Bruders im selben Haus geflüchtet und von dort aus einen Rettungswagen verständigt. Beim Eintreffen der Besatzung war das gesamte Treppenhaus mit Reizgas kontaminiert, wodurch anfangs davon ausgegangen wurde, dass der Angriff im Gebäudeinneren stattgefunden haben musste.
Nach Lüftung des Treppenhauses sei dieses aber wieder begehbar gewesen. Weitere Geschädigte seien bisher nicht bekannt, betonen die Ermittler. red
Die Birkenfelder Polizei bittet unter Tel. 06782/9910 um Hinweise von möglichen Tatzeugen.