Nahles-Nachrücker will 2021 erneut in Bundestag einziehen - "Gesindel"-Äußerung unvergessen - Es gibt aber auch Kritik
Personaldebatte in der SPD: Kommen die Genossen an einer Nominierung von Joe Weingarten vorbei?
Zwei Konservative in SPD-Reihen, die sich blendend verstehen: Altkanzler Gerhard Schröder und Bundestagsabgeordneter Joe Weingarten am 3. Juli 2020 im Garten der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin. Foto: SPD

Kreis Bad Kreuznach/Birkenfeld. Kürzlich hat er in Idar-Oberstein sein Wahlkreisbüro eröffnet, er tourt permanent durchs Naheland und ist omnipräsent in Internet und den Medien: Der Sozialdemokrat und Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten (Alsenz) schafft Fakten. Nicht ohne Grund: In wenigen Monaten steht der gemeinsame Nominierungsparteitag der SPD-Kreisverbände Bad Kreuznach und Birkenfeld an. Weingarten will im September 2021 für den Bundestag kandidieren, nachdem ihm als Nachrücker für Andrea Nahles im November 2019 das Berliner Mandat noch in den Schoß gefallen war.

Nach seiner „Gesindel“-Äußerung im Kontext der Asylpolitik und seinen an der Parteibasis umstrittenen Kilometergeldabrechnungen 2019 rückten zahllose Sozialdemokraten, vor allem im Kreis Bad Kreuznach, von Weingarten ab. Heute, fast ein Jahr danach, stellt sich die Frage: Kommt die Nahe-SPD überhaupt noch am Kandidaten Joe Weingarten vorbei?

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