Unter der sicheren Führung ihres Dirigenten Thomas Keßler meisterten die Musiker auch schwierige Passagen scheinbar mühelos. Foto: Hosser Hosser
Idar-Oberstein. Volles Haus, volle Bühne – das war der erste Eindruck, den man am vergangenen Samstagabend vom Idar-Obesteiner Stadttheater gewinnen konnte. In hellen Scharen strömten die Menschen herbei. Nur die allerletzen Reihen ganz oben und die „Rasiersitze“ blieben frei.
„Storytime“ hatte der Musikverein Mörschied diesmal seinen Abend genannt. Folgerichtig begann es nicht mit Musik, sondern mit dem Auftritt eben jenes Lukas Eder, nach dem in der Ankündigung intensiv gefragt worden war. Der Erzähler thronte auf seinem goldenen Prachtsessel und trug mit leichtem Anklang an den hiesigen Dialekt zunächst die Geschichte der letzten Probenphase vor, bei der es in 80 Tagen auf die Aufführung zuging.
