Operette Wiener Ensemble war im Stadttheater zu Gast
Operette: Die Csárdásfürstin sang sich in die Herzen der Zuschauer
Die Johann-Strauss-Operette Wien führte im Stadttheater die „Csárdásfürstin“ des ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán auf. Foto: Hosser
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Idar-Oberstein. Auch an einem Montagabend hatte die Johann-Strauss-Operette Wien ein volles Haus im Stadttheater Idar-Oberstein. Das spricht für die vor 70 Jahren gegründete Konzertdirektion Erich Schmidtke, die seitdem als „Austria Musik Theater“ erfolgreich die Wiener Operette in vorbildlichen Inszenierungen lebendig hält. In Idar-Oberstein, wo sie jährlich Ende Januar gastiert, hat sich ein Stammpublikum gebildet, das wohl völlig unberührt von anderen Gastspielen treu zum Genre steht. Und das ist allein darauf zurückzuführen, dass die Inszenierungen fern von den als verstaubt und vorgestrig genannten Operetten alter Couleur mit hervorragenden Künstlern und zeitgemäßer Inszenierung einen Abend der Extraklasse bieten.

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Zunächst ist festzuhalten, dass im Orchestergraben professionell die Musik live unter der italienischen Dirigentin Petra Giacolone erklingt. Diese ist die Gewähr dafür, dass die handverlesenen zehn Sänger und auch das Ballett dank der Choreografie von Nera Nicol und der Regie von Andrea Schwarz das unverwechselbare Flair der Wiener Operette zaubern können.

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