Enger Zeitplan der Wirtschaftsförderung: Viele Details zu klären
Obersteiner Fußgängerzone: Pop-up-Store soll Ende Juli öffnen
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Das ehemalige Schuhhaus Frank Moda in der Obersteiner Fußgängerzone wird zum Pop-up-Store. Foto: Hosser
Müller Vera. Hosser

Es geht um Impulse für die Innenstadt, und die Vorfreude ist groß: Die städtische Wirtschaftsförderung in Idar-Oberstein unterstützt Pop-up-Stores.

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Das ehemalige Schuhhaus Frank Moda in der Obersteiner Fußgängerzone wird zum Pop-up-Store. Foto: Hosser
Müller Vera. Hosser

Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ soll demnächst ein Pop-up-Store in der Obersteiner Fußgängerzone eröffnen, hieß es vonseiten der Verwaltung bereits im April. Nun nimmt das ehrgeizige Projekt Fahrt auf. Der Mietvertrag ist inzwischen unterzeichnet, Schritt für Schritt sollen die Räumlichkeiten (ehemals Frank Moda) umgestaltet werden. Als Eröffnungszeitraum wird Ende Juli/Anfang August angepeilt.

Näheres ergibt sich in den kommenden Wochen. Es wird zeitnah ein Treffen mit Interessierten vor Ort stattfinden, damit definitiv festgelegt werden kann, mit wem als Partner gestartet wird, welche Fläche zur Verfügung steht und welche Voraussetzungen benötigt werden. Im Anschluss wird es eine Art Nutzungsüberlassung/Mietrichtlinie für die Untermieter geben, die aktuell aber noch nicht in Gänze abgestimmt ist. Der Vertrag mit dem Zentrenmanagement/Citymanagement (Name steht noch nicht fest) wurde unterzeichnet, und Samira Brächer (Quartiersmanagerin in Idar-Oberstein im Bereich Wasenstraße) wird ihre Arbeit vor Ort ebenfalls in den Räumlichkeiten des Pop-up-Stores ausüben.

Mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung, die einen Großteil der Mietkosten übernimmt, können Unternehmensgründer mit einer kleinen Investition und geringem Risiko ihren Traum von der Selbstständigkeit ausprobieren. Das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ macht es möglich, unter dem Motto „Deine Ideen – dein Business – unser Support“ neue Konzepte in der Innenstadt zu testen, die bisher für Gründer mit größeren finanziellen Hürden verbunden waren.

Ziel sei es, neuen und jungen Konzepten beziehungsweise ihren Initiatoren den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern – und gleichzeitig die Zahl der Leerstände zu verringern. Das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ läuft noch bis ins Jahr 2025, wodurch das Projekt Pop-up-Stores bei entsprechenden Bewerbungen sogar über einen Zeitraum von zwei Jahren geplant werden könnte. Bei Interesse ist auch eine Realisierung im Stadtteil Idar möglich. Die Auswahl, welche Konzepte bezuschusst werden, trifft eine lokale Expertenrunde.

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