Erinnerung an dunkle Zeiten: Weitere 17 Stolpersteine verlegt
Nur eine Familie überlebte die Verfolgung: Weitere 17 Stolpersteine in Idar-Oberstein verlegt
In Weierbach erinnerte der aus dem Bollenbachtal stammende und aus Berlin angereiste Christoph Ackermann (rechts, im weißen Hemd) an das Schicksal der Familie Scharawner, deren Schicksal sich in Vernichtungslagern wie Soribor verliert.
Manfred Greber

Idar-Oberstein. In Idar-Oberstein wuchs am Mittwoch das weltweit größte Mahnmal weiter: Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte im Auftrag des Vereins „Schalom – Begegnung mit dem Judentum“ in Weierbach, Nahbollenbach, Oberstein und Tiefenstein 17 weitere sogenannte Stolpersteine.

Lesezeit 3 Minuten
Dabei handelt es sich um quadratische Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten, die meist vor den einstigen Wohnhäusern von den Nazis vertriebener und/oder getöteter Juden eingelassen werden. Und zwar von Hand, wovon sich die zahlreichen Besucher der Gedenkveranstaltungen am Mittwoch überzeugen konnten.

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