Bingen/Idar-Oberstein. Im Vorfeld des Nominierungsparteitags der Grünen am Wochenende in Bingen hatte sich Thomas Petry berechtigte Hoffnungen auf eine vordere Listenplatzierung und damit auf ein Mandat im künftigen Mainzer Landtag gemacht. Diese Hoffnung zerplatzte am Samstagabend jäh: Der Landesvorsitzende aus Idar-Oberstein bekam bei der Wahl für Listenplatz 10 nur 8 der insgesamt 194 Stimmen. Was bei anderen Parteien als klare Klatsche oder "blutige Nase" zu werten wäre - doch bei den Grünen sieht das etwas anders aus: "Das ist bei uns eine harte Schule."
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Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt
Während bei den großen Volksparteien Kampfkandidaturen eher die Ausnahme sind und vorab Listenvorschläge vorgelegt werden, die abgearbeitet werden, ist bei Bündnis 90 alles offen: Gemeinsam mit dem Birkenfelder Kreisvorsitzenden traten noch weitere zehn (!