Im Birkenfelder Land fanden die Separatisten auch 1923 kaum Anhänger
„Nix wie droff“: Wie die Idarer die Separatisten aus dem Rathaus jagten
Ein Bild, das ein wenig an den unsäglichen Sturm auf das Capitol in Washington vor zwei Jahren erinnert: In der Idarer Filiale der Volksbank hängt ein Ölgemälde des Zeitzeugen Hermann Becker-Rische, der die Besetzung des Idarer Rathauses vor 100 Jahren nachträglich festgehalten hat. Foto: Hosser
Hosser

Die Hyperinflation hatte Deutschland und auch das Birkenfelder Land vor 100 Jahren voll im Griff. Nachdem der passive Widerstand von Reichspräsident Friedrich Ebert und der Reichsregierung am 29. September 1923 für beendet erklärt worden war und endlich der Weg für die „Rentenmark“ geebnet zu sein schien, zeichnete sich allmählich eine wirtschaftliche und finanzielle Erholung ab

Lesezeit 5 Minuten
Die kam allerdings wegen der Blockadehaltung Frankreichs im linksrheinischen Gebiet und somit im Landesteil Birkenfeld langsamer als im unbesetzten Teil Deutschlands in Gang. Zunächst galt es, ein separatistisches Zwischenspiel zu überstehen, das im Herbst 1923 das Rheinland und die Pfalz in Atem hielt.

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