Religion Nach drei Jahren ist die Stelle des evangelischen Militärpfarrers wieder besetzt: Neuer Militärpfarrer hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Soldaten
Religion Nach drei Jahren ist die Stelle des evangelischen Militärpfarrers wieder besetzt
Neuer Militärpfarrer hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Soldaten
Der neue evangelische Militärpfarrer Dirk Brandt (Mitte) wurde von Militärbischof Sigurd Rink eingeführt. Petra Reitz ist als leitende Militärdekanin für die Militärseelsorge in Mitteldeutschland zuständig. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Idar-Oberstein. Den Grußworten nach dem Gottesdienst in der evangelischen Johanneskirche auf dem Rilchenberg war die Erleichterung der evangelischen Militärgemeinde in der Rilchenbergkaserne anzumerken: „Wir haben lange auf Sie gewartet“, sagte Fiepko Kolman, der Leiter des Ausbildungszentrums, und Angelika Röske, Pfarrerin der Kirchengemeinde Idar, an die die evangelische Militärseelsorge angeschlossen ist, fand: „Wir sind glücklich, dass du da bist.“ Die beiden sprachen von Dirk Brandt, dem neuen evangelischen Militärpfarrer, der für die Soldaten in Idar-Oberstein, Baumholder und Hilscheid-Erbeskopf zuständig ist. Nach drei Jahren ist die Stelle des evangelischen Militärpfarrers auf dem Rilchenberg wieder besetzt. Seit Mai 2014 war sie vakant, im Februar 2017 kam Brandt, der zuvor in einer Kirchengemeinde in Niedersachsen tätig war, als Militärpfarrer an die Nahe, zunächst für eine Probezeit und seit Mai 2017 offiziell.
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Eingeführt wurde der 52-Jährige am Donnerstag vom evangelischen Militärbischof Sigurd Rink – in einem Gottesdienst, zu dem neben der leitenden Militärdekanin Petra Reitz aus Köln und den kirchlichen und weltlichen Vertretern aus dem Kreis Birkenfeld auch Gäste aus seiner bisherigen Gemeinden Ströhen und Wagenfeld in der Diepholzer Moorniederung gekommen waren.