Nationalparklandkreis ist weiterhin das einzige FSME-Risikogebiet in Rheinland-Pfalz - Jetzt kommt eine neue Gefahr hinzu
Neue Zeckenart bedroht vor allem Hunde – Kreis Birkenfeld weiterhin FSME-Risikogebiet
Ein Neuling im Nationalparklandkreis bedroht vor allem Hunde: Die auffällige Auwaldzecke, die seit einiger Zeit vermehrt in Rheinland-Pfalz auftritt, überträgt Krankheiten wie Babesiose und Rickettsiose. Foto: Patrick Pleul/picture alliance
picture alliance / dpa

Kreis Birkenfeld. Schon seit vielen Jahren ist der Landkreis Birkenfeld Risikogebiet für FSME: Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, die zu einer lebensbedrohlichen Entzündung der Hirnhaut führen kann, wird von Zecken übertragen. Zum Risikogebiet erklärt werden Regionen, in denen 0,1 bis 5 Prozent der Zecken mit dem FSME-Virus infiziert sind – das werden von Jahr zu Jahr mehr Regionen in Deutschland.

In Rheinland-Pfalz ist ausgerechnet der Nationalparklandkreis das einzige Risikogebiet, auch wenn die Zahl der gemeldeten Erkrankungen in den vergangenen Jahren laut Gesundheitsamt marginal war. Personen, die in einem FSME-Risikogebiet leben oder dort zum Beispiel einen Wanderurlaub planen, sollten sich impfen lassen, rät das Robert Koch-Institut (RKI).

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