Träger geht neue Wege, um dem Pflegenotstand zu begegnen - Krankenhaus musste rund 100 Betten schließen : Neue Wege wegen Pflegenotstand: Klinikum Idar-Oberstein holt Kräfte aus Albanien und Tunesien
Träger geht neue Wege, um dem Pflegenotstand zu begegnen - Krankenhaus musste rund 100 Betten schließen
Neue Wege wegen Pflegenotstand: Klinikum Idar-Oberstein holt Kräfte aus Albanien und Tunesien
Priv.-Doz. Dr. Jochen Tüttenberg Foto: Klinikum Idar-Oberstein SHG
527 vollstationäre Betten könnte das Klinikum in Idar-Oberstein betreiben, stattdessen sind es derzeit nur 352, die im laufenden Betrieb genutzt werden können und damit zum Umsatz des Klinikums beitragen: Im Wesentlichen hängt das an der Zahl der Pflegekräfte, die nach einem gesetzlich vorgegebenen Schlüssel in vielen Bereichen der ärztlichen Versorgung mindestens eingesetzt werden müssen.
Erreicht ein Krankenhaus diese Zahl nicht, muss es Strafen zahlen oder schließt, um diesen Strafen zu entgehen, Betten. Das Klinikum Idar-Oberstein geht einen neuen Weg. Es hat Pflegekräfte aus Albanien und Tunesien angeworben, die Anfang des nächsten Jahres eintreffen, ein Anerkennungsverfahren durchlaufen und dann als examinierte Pflegekräfte eingesetzt werden können.