Verwaltungsvorschrift zwingt Stadt zum Handeln
Neue Verwaltungsvorschrift zwingt die Stadt zum Handeln: 38 von 64 Zebrastreifen könnten wegfallen
Vorbildlich angelegte Fußgängerüberwege finden sich zum Beispiel in der Ortsmitte von Nahbollenbach (Foto). Das ist aber nicht über all so in Idar-Oberstein. 38 Standorte von sogenannten Zebrastreifen müssen nun auf den Prüfstand. Foto: Stefan Conradt
Stefan Conradt

Idar-Oberstein. Der Schock kam zu später Stunde: Nach rund vier Stunden Sitzungszeit (inklusive eines Ortstermins zuvor) rief Bürgermeister Friedrich Marx im Bau-, lnfrastruktur- und Umweltausschuss (BIU) den Tagesordnungspunkt „Fußgängerüberwege in ldar-Oberstein“ auf. Und der hatte es in sich.

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Nach einer neuen bundesweit geltenden Verwaltungsvorschrift namens VWV-SIVO müssen alle Fußgängerüberwege (FGÜ) an aktuelle Vorschriften, unter anderem in Bezug auf die Ausleuchtung und die Barrierefreiheit, angepasst werden. Für Idar-Oberstein bedeutet das: Von aktuell 64 sogenannten FGÜs entsprechen nur 16 Bauwerke neueren Datums (etwa in der Ortsmitte Nahbollenbach) den Vorgaben, bei zehn müssen der Wartebereich regelkonform umgebaut und die ...

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