Sonderschau in Birkenfeld zeigt Leihgaben aus Mainz und hat auch starken regionalen Bezug
Neue Sonderausstellung: Birkenfelder Museum rückt jüdisches Leben in Mittelpunkt
Im Birkenfelder Museum in der Friedrich-August-Straße wird am 22. September eine neue Sonderausstellung eröffnet.
Axel Munsteiner

Birkenfeld. Nach dem Blick auf das Ende des Ersten Weltkriegs 1918 und die Ereignisse in der Region in den Folgejahren wendet sich das Landesmuseum in Birkenfeld mit seiner neuen Sondersaustellung Menschen einer Glaubensrichtung zu, die in der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft von 1933 bis 1945 Opfer des schlimmsten Verbrechens in der Geschichte unserer Nation wurden. Unterstützt durch das vom Bundesfamilienministerium und vom Kreis geförderte Projekt „Demokratie leben“, wird vom 22. September bis zum 15. Dezember im vom Heimatkundeverein des Landkreises betriebenen Haus in der Friedrich-August-Straße 17 die von der Zeitbild-Stiftung konzipierte Schau „Jüdische Lebenswelten in Deutschland heute“ gezeigt.

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Schule und Shalom-Verein beteiligt

Ergänzt wird diese Schau durch die Präsentation von wertvollen Judaika, also jüdischer Kultgeräte, die Leihgaben des Mainzer Landesmuseums und der dortigen jüdischen Gemeinde sind. Dazu wird unter dem Motto „Jüdisches Leben und Verfolgung der Juden im Birkenfelder Land“ ein lokaler historischer Bezug zum Thema hergestellt.

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