Suchaktion Mitarbeiter des Naturwildparks Freisen konnten Carl Gustaf II. wieder einfangen
Naturwildpark: Ausgebüxter Elch spielte das Unschuldslamm
Wie die Unschuld vom Lande schaute Carl Gustav II., als er nach seinem dreimonatigen Ausflug wieder eingefangen worden war. Jetzt ist er wieder froh und munter in seinem Gehege. Foto: Wildfreigehege Freisen

Freisen. Carl Gustaf ist wieder da. Wer sich jetzt fragt, wo der schwedische König denn gesteckt hat, der ist einem Missverständnis erlegen: Die Rede ist von einem vierjährigen Elch – genauer gesagt von Carl Gustaf II., Sohn von Carl Gustaf und Silvia –, der im Naturwildpark Freisen lebt und ganze drei Monate lang ausgebüxt war. Nachdem Unbekannte den Zaun des Geheges durchgeschnitten hatten, nutzte er die Gunst der Stunde für einen spontanen Ausflug. Mit vereinten Kräften konnten ihn Mitarbeiter des Naturwildparks am Freitagabend betäuben und unbeschadet wieder nach Hause bringen.

„Wir sind natürlich heilfroh, dass er unverletzt zurück ist“, sagt Matthias Broszeit vom Naturwildpark auf NZ-Nachfrage. „Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er in ein Auto gelaufen wäre.“ Dieser Satz macht deutlich, dass diese abenteuerlich klingende Geschichte auch böse hätte enden können.

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