Ehemalige Moore im Nationalpark sollen wieder zu dem werden, was sie einmal waren. Foto: Nationalpark Reiner Drumm
Allenbach. Im Nationalpark sollen ehemalige Moore wieder zu dem werden, was sie waren: zu Feuchtgebieten mit ihrem speziellen Bewuchs wie Torfmoosen und Binsen. Im Rahmen der Akademieserie des Nationalparkamts ist schon einige Male über die Hunsrückmoore gesprochen worden, aber offensichtlich noch immer nicht genug: 80 bis 90 Zuhörer kamen in dieser Woche ins Hotel Steuer, um sich in drei Vorträgen anzuhören, was im Forstrevier Eisen, in der Gegend um Morbach und im Landstuhler Bruch bei Kaiserslautern für die Renaturierung der Moore getan wurde.
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Roland Wirtz ist im Landesbetrieb Saarforst Fachbereichsleiter für den Naturschutz. Er hatte die Moorrenaturierung im Forstrevier Nonnweiler-Freisen seit 2007 vorangetrieben, die Aktion endete 2013/14 – kurz vor der Gründung des Nationalparks. Damals, 2007, habe es kein Bewusstsein dafür gegeben, dass im Revier Eisen Moore existiert haben.