Für die touristische Erschließung des Nationalparks ist der ÖPNV zwingend notwendig. Noch ist kein tragfähiges Konzept in Sicht. Foto: Hans-Martin Braun (Archiv) Hans-Martin Brau
Kempfeld. So sehr alle Beteiligten auch betonen, wie wichtig das Thema ist: Knapp zweieinhalb Jahre nach der Eröffnung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald gibt es beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) noch keine sichtbaren Fortschritte. Das wird auch wohl noch eine Zeit lang so bleiben. Landrat Matthias Schneider sieht das Land in der Pflicht: Er fordert „so schnell wie möglich“ eine Regio-Buslinie rund um den Nationalpark.
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Uwe Weber, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herrstein, habe mal skizziert, wie ein akzeptabler ÖPNV in diesem Bereich aussehen könnte, berichtete der Landrat am Donnerstagabend in der Jahreshauptversammlung der Nationalpark-Freunde. Dabei stoße der Landkreis aber an Grenzen: „Das können wir nicht finanzieren“, betont Schneider.