Für Dr. Andrea Klaus-Thiel ist der Nationalpark Hunsrück-Hochwald eine Herzensangelegenheit. Die Biologin hat als Mitarbeiterin im Nationalparkamt damit begonnen, ein Forschungsnetzwerk für das Premiumschutzgebiet einzurichten. Foto: Konrad Funk
Konrad Funk
Birkenfeld. Für Dr. Andrea Klaus-Thiel ist der Nationalpark Hunsrück-Hochwald eine wahre Herzenssache. Die kann sie jetzt voll ausleben. Beobachtete sie die ersten Schritte nur sehr interessiert von außen, so ist sie jetzt mittendrin: Die Biologin kümmert sich seit Januar im Nationalparkamt koordinierend um die Forschungsvorhaben in dem Schutzgebiet, das für sie vor allem ein riesiges Lern- und Studierparadies ist.
Von Kurt Knaudt
Ihr liegt sehr daran, den Blick auf den ureigensten Sinn und Zweck des Nationalparks zu richten – die streng geschützte, unbeeinflusste Entwicklung der Natur.
Das Interesse daran von außen ist groß: Acht Universitäten und mehr als 20 Institute sind neben diversen öffentlichen Stellen bereits wissenschaftlich im Hunsrück-Hochwald tätig – auf ganz unterschiedlichen Feldern.