2022 keine Umzüge in Fischbach und Idar-Oberstein
Narren schaffen früh Klarheit: Auch 2022 keine Umzüge in Fischbach und Idar-Oberstein
Auf solche Bilder wie hier in Fischbach wird man noch länger warten müssen. Auch der Zug für 2022 wurde abgesagt. Gleiches gilt für den Idar-Obersteiner Romozug. Foto: Manfred Greber (Archiv)
Archiv Manfred Greber

Kreis Birkenfeld. Pandemiebedingt und schweren Herzens müssen die beiden Umzüge am Fastnachtssonntag (Fischbach) und Rosenmontag (Idar-Oberstein) auch im Jahr 2022 abgesagt werden. Für gewöhnlich tummeln sich zu den beiden größten Umzügen im Kreis mehrere Tausend Menschen in den Straßen, um die bunten Züge und Narren zu bestaunen und ein paar Süßigkeiten abzustauben.

Doch seit Beginn der Corona-Pandemie ist nichts mehr so, wie es einmal war. Und so müssen schweren Herzens die Fasnachtsumzüge nach 2021 auch im kommenden Jahr Corona-bedingt abgesagt werden. Das haben der Vorsitzende des Fischbacher Carneval Verein, Udo Arend und der Pressesprecher der IG Romo Idar-Oberstein, Andre Dalheimer, in einer gemeinsamen Erklärung mitgeteilt. „Wir müssen absagen, weil wir das angesichts der Corona-Lage nicht kontrollieren könnten und frühzeitig Planungssicherheit brauchen. Auch gegenüber unseren Gruppen und Standbetreibern sind wir verpflichtet, frühzeitig Klarheit zu schaffen“, so Dalheimer. „Die Corona-Situation verschärft sich gerade, und beim Zug können wir ja nicht 2G oder 3G gewährleisten“, erklärt er. Die Absage der beiden Umzüge sei laut Dalheimer alternativlos. Des Weiteren teilt Udo Arend mit, dass die für den 22. Januar geplante Prunksitzung in Fischbach ebenso abgesagt wurde: „In Anbetracht der sich zuspitzenden Lage, sehen wir uns gezwungen, die Vorbereitungen abzubrechen. Wir bitten daher um Verständnis und freuen uns auf die Kampagne 2022- und 2023 – mit der Hoffnung, das alles wieder normal wird.“

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