Gimbweiler. Hochmodern, klimaschonend und kosteneffizient: Dass das Nahwärmenetz in Gimbweiler im April vergangenen Jahres nach langer Anlaufzeit schließlich den Betrieb aufnehmen konnte, ist auch ein Verdienst der Einwohnerschaft. Genügend Haushalte im Ort – mittlerweile sind es 86 – schlossen sich dem 5,6 Millionen Euro teuren Projekt an, das großzügig durch Fördermittel des Bundes und des Landes bezuschusst wurde.
Aktualisiert am 22. September 2021 15:22 Uhr
Sie beziehen seitdem Energie, die nur wenige Meter von der eigenen Haustür entfernt produziert wird. Von einem starken Gemeinschaftsprojekt sprachen Ex-Bürgermeister Martin Samson und dessen Nachfolger Gerd Linn. Nachdem bereits am 10. September eine offizielle Eröffnungsfeier für geladene Gäste stattfand und der rheinland-pfälzische Umweltstaatssekretär Erwin Manz das Biosolar-Nahwärmenetz einweihte (die NZ berichtete), gab es am vergangenen ...