Wirtschaft Landrätin will Naheland-Touristik halten - Stärken Birkenfelds, Bad Kreuznachs und Bingens anders vermarkten
Naheland-Touristik: Gelingt Neustart im "Land der Hildegard"?
Die rheinland-pfälzischen „Destinationen“: schön anzusehen, aber verwechselbar in ihrer Einheitlichkeit mit blauem Himmel, grünen Wiesen, Feldern und Flüssen. Der Kreis Bad Kreuznach und ein Teil Birkenfelds sollten künftig als „Land der Hildegard“ auftreten, sagt Landrätin Bettina Dickes. Foto: Stefan Munzlinger
Stefan Munzlinge

Bad Kreuznach. Für die Kreuznacher Landrätin Bettina Dickes (CDU) steht es außer Frage: „Wir brauchen die Naheland-Touristik.“ Auch in ihrer bisherigen Form und mit dem bisherigen Aufgabenzuschnitt? Kaum. Darüber müsse man diskutieren. Auch über den Standort oder über mehrere kleine Standorte.

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Dickes nimmt die NLT-Geschäftsführerin aus der Kritiklinie: „Frau Meinhard macht genau das, was die Gesellschafter ihr an Aufgaben übertragen haben.“ Aber: Die Neuausrichtung der 1991 gegründeten Naheland-Touristik (NT) mit Sitz in Kirn ist überfällig.

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