Verbindungsleitung vom Silberich nach Baumholder wird ausgebaut
Nächstes Millionenprojekt des Wasserzweckverbands: Neue Wasserleitung entsteht
Die Sanierungsarbeiten an der Steinbachtalsperre sind angelaufen. DAs beendet automatisch die jahrelange Premiumförderung des Nationalparklandkreises durch das Land.  Foto: Hosser
Hosser

Kreis Birkenfeld. Es ist das nächste Millionenprojekt des Wasserzweckverbands Birkenfeld: Ein leistungsstarker Versorgungsanschluss vom Hochbehälter Hattgenstein zur überörtlichen Verbindungsleitung zwischen den Hochbehältern Silberich (bei Kirschweiler) und Heidenberg (Baumholder) wird gebaut. Der Werkausschuss des WZV hat zum Angebotspreis von 1,463 Millionen Euro die Arbeiten am ersten Bauabschnitt an den wirtschaftlichsten Bieter, die Idar-Obersteiner Firma Köhler Bau, vergeben. Geplant ist, zunächst ein Abzweigbauwerk (Kosten: rund 240.000 Euro) zwischen Hettenrodt und Kirschweiler zu errichten. Der erste Teil der Verbindungsleitung in Richtung Silberich kostet dann weitere knapp 1,5 Millionen Euro.

Die Leitungen werden mit einem Querschnitt von 300 statt der üblichen 150 Millimeter Durchmesser geplant und ausgeführt, um später einmal größere Wasservolumen etwa in andere Landkreise befördern zu können. Nach Fertigstellung der Sanierung der Steinbachtalsperre könnte so Wasser aus der Primstalsperre zum Beispiel bis in die Verbandsgemeinde Kirner Land transportiert werden.

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