Stadtrat gibt grünes Licht für Entwicklung des Energie- und Gewerbeparks: Nächster Schritt in Richtung Gewerbepark Algenrodt: Was geht bei der Standortschießanlage?
Stadtrat gibt grünes Licht für Entwicklung des Energie- und Gewerbeparks
Nächster Schritt in Richtung Gewerbepark Algenrodt: Was geht bei der Standortschießanlage?
Die Standortschießanlage der Bundeswehr (im Hintergrund links) hat bislang immer weitergehende Pläne für das Areal der Straßburgkaserne verhindert. Nun soll ein Energie- und Gewerbepark mit Lärmschutzwänden entstehen. Ob in Zukunft mehr geht, bleibt fraglich. Foto: Hosser Hosser
Idar-Oberstein. Nach dem Bauausschuss hat nun auch der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch grünes Licht für die Weiterentwicklung der früheren US-Militärliegenschaft bei Algenrodt gegeben. Einstimmig (im Ausschuss hatte es noch eine Enthaltung gegeben) beauftragte der Rat die Verwaltung, die erforderlichen Gutachten in Auftrag zu geben, um auf dem Gelände der Straßburgkaserne und der früheren Offizierswohnhäuser am Rande des Stadtteils einen Energie- und Gewerbepark zu entwickeln.
Mehrere Redner gaben ihrer Freude Ausdruck, dass nach vielen Jahren des Stillstands nun endlich Bewegung in die Sache komme. Der Grund liegt auf der Hand: Der Stadt gehen die Gewerbeflächen aus...
Trotz der Einigkeit gab es eine erneute Debatte um einen der Knackpunkte des Projekts: die Standortschießanlage der Bundeswehr, die bislang eine Nutzung der attraktiven, ebenen Flächen etwa als Wohngebiet zunichte gemacht hatte.