Birkenfeld
Nach Unfall mit Fußgängerin in Birkenfeld: Zebrastreifen wird zur Zielscheibe der Kritik

Bei der Neugestaltung der Friedrich-August-Straße wurde der Zebrastreifen versetzt und von der Einmündung zur Königsberger Straße und der Aral-Tankstelle (im Hintergrund) weggerückt. Diese Entscheidung der Verkehrsbehörde findet aber keine ungeteilte Zustimmung. Foto: Reiner Drumm

Axel Munsteiner

Birkenfeld. Wurde beim Ausbau der Friedrich-August-Straße (B 269) in Birkenfeld der Zebrastreifen in der Nähe der Einmündung zum Schwimmbadweg sowie der Königsberger Straße falsch positioniert und damit ein Gefahrenpunkt geschaffen? Diese Frage stellt sich für das FDP-Stadtratsmitglied Michael Reischl nach einem Unfall mit einer Fußgängerin. Die zuständige Verkehrsbehörde, der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Bad Kreuznach, weist diese Kritik aber zurück, und auch die Birkenfelder Polizei betont, dass für sie an dieser Stelle keine besondere Unfallhäufigkeit erkennbar ist.

Aktualisiert am 05. Dezember 2016 15:48 Uhr
Durch Zufall wurde Reischl am 21. November abends gegen 20.20 Uhr Zeuge, als sich andere Passanten in etwa fünf Meter Entfernung vom Zebrastreifen um eine Frau kümmerten, die unmittelbar zuvor von einem Auto angefahren worden war. Auch Reischl hielt an, den Unfall selbst hat er nicht gesehen.

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