Ärzte sind fassungslos: Material, das über die ICCN besorgt worden war, entspricht nicht deutschen Standards
Nach Tests ist klar: Atemschutzmasken aus China sind für den medizinischen Gebrauch untauglich
Die erste Masken-Lieferung erwies sich als im medizinischen Bereich nicht einsetzbar. Foto: privat

Kreis Birkenfeld. Statt Freude und Erleichterung herrschen nun Ernüchterung und Fassungslosigkeit: Als wäre aktuell nicht ohnehin alles schwierig genug... Der Kreis Birkenfeld wird von einem „Masken-Gate“ durchgerüttelt. Jene 60.000 Atemmasken, die dank der Unterstützung der im Neubrücker Oak Garden angesiedelten ICCN GmbH an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG) des Kreises unter anderem an das Gesundheitsamt, den Krisenstab der Kreisverwaltung sowie die Verbandsgemeinden und die Stadt Idar-Oberstein samt der dort niedergelassenen Ärzte und Pflegeheime hätten verteilt werden sollen, entsprechen nicht den gesetzlich vorgeschriebenen deutschen Hygienevorschriften.

Eine erste Ladung war bereits durch Feuerwehrkräfte verteilt worden. Die Lieferung der FFP2/ KN95-Masken wurde wie eine weitere von einem Prüflabor getestet und als nicht einsetzbar eingestuft. Obwohl sie eine chinesische Zertifizierungsnummer vorweisen, erfüllen die Masken nicht die vorgeschriebenen Eigenschaften zum Einsatz im medizinischen Bereich, sondern taugen lediglich als persönliche Schutzausrüstung – sind also nicht besser als jene ...

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