Sonderkontrollen vonseiten der Stadt: Gefährliche Pfaffenhütchen entdeckt
Nach Goldregenvergiftung in Idar-Oberstein: Kinder aufgeklärt
Pfaffenhütchen im Winter
Die aufgeplatzten Kapseln eines Pfaffenhütchens sehen schön aus, sind aber giftig. bei Sonderkontrollen wurden diese Pflanzen wie auch Goldregen entfernt, nachdem es an einer Schule der Stadt zu Vergiftungen gekommen war. Foto: Felix Kästle/dpa
Felix Kästle. picture alliance / Felix Kästle/

Idar-Oberstein. Mitte Juni saß der Schock tief: 15 Kinder (Schüler der Realschule plus Rostocker Straße) zwischen 10 und 15 Jahren hatten Goldregen-Schoten gegessen, die extrem giftig sind. Den Kindern ging es nach einem kurzen Klinikaufenthalt gut, mit elf Krankenwagen waren die Kinder ins Krankenhaus gebracht worden, einige hatten über Übelkeit geklagt.

Sechs Kinder hatten nur wenig Goldregen-Schoten zu sich genommen, neun Schüler hatten eine potenziell gefährliche Dosis zu sich genommen. Sie wurden mit Giftstoffen bindender Aktivkohle behandelt. Warum die Kinder die Schoten gegessen haben – eine Biologielehrerin der Schule gab am Donnerstag den entscheidenden Hinweis auf die Gefährlichkeit –, ist bislang ungeklärt.

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