Platzbetreiber im Kreis Birkenfeld melden bessere Zahlen als in den Vorjahren und vor allem mehr Gäste aus dem Inland
Nach der Corona-Zwangspause: Campingurlaub im Hunsrück ist gefragt
Das „Edelsteinschürfen“ im Fischbach ist ein Highlight für kleine wie große Gäste des Campingplatzs Harfenmühle. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Kreis Birkenfeld. Die Campingbranche ist besser als viele andere durch die Corona-Krise gekommen. Die Plätze durften zwar erst Mitte Mai wieder öffnen, und auch dies in den ersten Wochen nur mit Einschränkungen, die Umsatzverluste im April und Mai wiegen schwer. Doch die Chancen, noch relativ gut aus dem Corona-Jahr zu kommen, stehen nicht schlecht: Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland ist groß, im Internet melden Campingportale Buchungsrekorde. Auch Campingplatzbetreiber in der Region, mit denen die NZ in dieser Woche sprach, melden gute Belegungszahlen – trotz Abstandsregeln und Maskenpflicht, die nicht unbedingt nach entspanntem Urlaub klingen. „Wir hoffen, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen“, erwartet zum Beispiel Timo Koch vom Campingplatz Harfenmühle eine zufriedenstellende Bilanz zum Jahresende.

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Bis dahin kann allerdings noch viel geschehen – zum Beispiel kann es eine zweite Corona-Welle geben, die jede Voraussage für die Herbstferien unmöglich macht. Oder fürs Weihnachtsgeschäft. Denn das habe in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, sagt Koch.

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