Nach dem Brand läuft rasch Unterstützung an
Nach Brand in Weiden: Hilfsbereitschaft für Opfer ist groß
Diese schlimme Silvesternacht werden die Weidener so schnell nicht vergessen, sagt auch Ortschef Manfred Dalheimer. Foto: Hosser
Hosser

Der Schock sitzt auch einige Tage nach dem verheerenden Brand in Weiden tief. Aber auch die Hilfsbereitschaft nach dem Feuer, das drei aneinandergebaute Häuser komplett zerstörte und unbewohnbar machte, ist spürbar, berichtet Weidens Ortsbürgermeister Manfred Dalheimer. Die betroffenen Bewohner kamen bei Verwandten in der Umgebung unter. Die Heuherberge Faust nahm eine komplette Familie auf: „Das war eigentlich schon in der Nacht klar und schnell geregelt. Viele hatten ohnehin freie Zimmer angeboten“, blickt Dalheimer zurück. Mit Kleidung versorgt sind die Betroffenen ebenfalls: Eine Menge Anrufe landeten diesbezüglich beim Ortschef, der beim Koordinieren half, sodass nur tatsächlich Benötigtes und vor allem Passendes weitergeleitet werden konnte. Mit Blick auf Möbel und andere Sachspenden will man erst einmal warten, was tatsächlich gebraucht wird, so Dalheimer.

Fest steht: Die Vereine und die Ortsgemeinde werden auch finanzielle Unterstützung leisten. „In einer Dorfgemeinschaft gehört sich das so in Notfällen“, steht für Dalheimer fest. Er lobt auch rückblickend die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren und anderer Dienste: Insgesamt waren rund 200 Personen mit verschiedenen Aufgaben in der Neujahrsnacht acht betraut, allein die Brandschützer stellten etwa 160 Einsatzkräfte.

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