Bürger errichten im Stipshäuser Wald Kleingatter, in denen diverse Baumarten gepflanzt werden, die als zukunftsfähig angesehen werden. Im Förderprogramm "Klimaangepasstes Waldmanagement" sind sie allerdings nicht aufgelistet. Hermann Mosel
Stipshausen. Der Wald stand im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderats Stipshausen. Jasper Schneberger, Leiter des Forstamts Idarwald, erläuterte den Forstwirtschaftsplan. Ursprünglich geplant war eine schwarze Null. Erfreulicherweise gibt es jedoch einen Überschuss von 9414 Euro. Nimmt man den Erlös aus dem Viergemeindewald hinzu, liegt das Gesamtergebnis Wald bei 34.210 Euro.
Schneberger führte auch die Folgen des Klimawandels vor Augen. Zu dem hinlänglich bekannten Borkenkäferproblem bei der Fichte kommen demnach krankheitsbedingte Probleme bei der Eiche. Weil die Marktsituation bei den Douglasien im vergangenen Jahr schwierig war, habe man dort von der Durchforstung Abstand genommen.