Dauerausstellung im Museum Birkenfeld gibt Einblick in die Vergangenheit
Museumstag in Birkenfeld: So lebten die „Hochwald-Kelten“
img_20230910_141548
Sabine Koch saß im Ausstellungsraum am Webstuhl und gab den Besuchern so einen direkten Einblick in eine alte keltische Handwerkskunst. Fotos: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Birkenfeld. Druiden, ein Zaubertrank, lustige, aber rohe und gern raufende Stammeskrieger, der Dorfchef auf einem Schild – das ist das Bild, das man aus der Asterix-Reihe von den Kelten (die Römer nannten sie Gallier) kennt. Tatsächlich weiß man wenig über die ethnischen Gruppen, die in der Geschichtsschreibung als Kelten bezeichnet werden.

Lesezeit 2 Minuten
Das liegt auch daran, dass von diesen Stämmen aus der Zeit vor den Römern nichts Schriftliches vorliegt. Aber man kennt haufenweise archäologische Funde, die über die Gebräuche der Kelten informieren. Zum Beispiel darüber, dass sie hochentwickelte soziale Strukturen hatten und nicht nur handwerklich geschickt, sondern auch erfinderisch waren.

Ressort und Schlagwörter

Nahe-Zeitung

Top-News aus der Region